2009
zog mein ungestümer Labrador-Rüde „Ringo“ bei uns zu Hause ein.
Wie
viele wollte ich von Anfang an alles richtig machen und besuchte von Beginn an mit ihm eine Hundeschule.
Ringo war ein sehr lebhafter und chaotischer Vertreter seiner Rasse, der mich – hundeunerfahren wie ich war – ständig an meine Grenzen brachte. Jede Hundeschul-Stunde bedeutete für uns beide Stress und Frust. Irgendwann hat der damalige Trainer meinen Ringo als Problemhund abgestempelt und wir wurden der Hundeschule verwiesen.
Wie ich mich gefühlt habe, muss ich nicht erklären, oder?
Aber ich bin eine Kämpfernatur. Ich machte mich in Sachen „Hund“ selbst schlau, besuchte unzählige Workshops und Seminare, probierte vieles bei Ringo aus und übte mit ihm gemeinsam weiter.
Durch diese Auseinandersetzung mit dem Thema Hund habe ich verstanden, warum mein Hund ist, wie er ist. Von da an hat sich unser Zusammenleben erfolgreich zum Positiven verändert. Ringo wurde ein ausgeglichener und folgsamer Begleiter.
Eine Ausbildung zur Hundetrainerin war der logische nächste Schritt und ich habe meine Ausbildung noch im selben Jahr erfolgreich abgeschlossen.
Ringo hat mir in der ersten Zeit seiner Erziehung gezeigt, was es heißt und wie man sich fühlt, wenn man seinen Hund nicht im Griff hat.
Heute weiß ich: Hundeerziehung ist logisch und nachvollziehbar. Sie ist erklärbar und vor allem für jeden erlernbar. Die beste Nachricht, wie ich finde.
Aber Erziehung erfordert Engagement, Geduld und Weiterentwicklung von dir als Hundehalter:in. Wir Hundebesitzer:innen haben die Verantwortung für diese wundervollen Tiere übernommen und sind verpflichtet, dieser Verantwortung nachzukommen: Mit Geduld, Einfühlungsvermögen und vor allem Wissen über das Wesen eines Hundes und wie unsere Vierbeiner ticken. Das macht es leicht(er), die Verhaltensweisen des Hundes in eine von uns gewünschte Richtung zu lenken.
Ich arbeite aus Überzeugung als Hundetrainerin und
Verhaltensberaterin.
Es ist mir wichtig, dass meine Arbeit auf
fundiertem Wissen basiert und nicht auf Ideologien oder falsch
verstandener Tierliebe.
Hunde- und Halter:innen-Schulung ist
eine Sache von Erfahrung und Anwendung. Theorie und Praxis kommen auch
bei mir als Hundetrainerin nicht zu kurz. Workshop, Seminar und Vorträge bei Kolleginnen und Kollegen:
Die Namen für meine Kurse mögen bekannt sein, der Inhalt ist es nicht.
Ich passe mein Training auf meine Teilnehmer:innen und deren Hunde an.
Alles andere ergibt keinen Sinn.
Auslasten, Spaß haben und gemeinsam erfolgreich sein. Beim Mantrailing alles inklusive.
Vom Welpen zum folgsamen Junghund. Wenn Du Dir das wünschst, bist Du bei mir genau richtig.
Jeder Hund kann ein Problem haben. Dieses wieder aufzulösen, dafür bin ich da.
Entspannt an der Leine in Anwesenheit von anderen Artgenossen, das kann jeder Hund lernen. Bei unserem wöchentlichen Social Walk gebe ich dir alle Werkzeuge an die Hand, die du und dein Hund dafür brauchen.